Die Wanderkarte vom Wiesental zeigt die räumliche Verteilung unserer Touren im Großen Wiesental zwischen Schopfheim und Schönau. Für Ihre Vorbereitung finden Sie weiter unten auf der Seite außerdem die Wettervorhersage zu Schopfheim, Schönau und Zell im Wiesental.
1 Von der Erdmannshöhle zum Eichener See
Die Rundwanderung beginnt bei der Erdmannshöhle in Hasel und führt an Karstquellen, einem Höhlenbach und Versteinerungen vorbei an den Ortsrand von Wehr. Weiter geht es zum Eichener See bei Schopfheim. Er tritt nur zeitweise in Erscheinung tritt und wird von einer Sage umrankt. Schließlich zeugt ein Grenzstein von der Habsburger Vergangenheit dieser Gegend, eh wir wieder zurück durch den Ort Hasel zur Tropfsteinhöhle gelangen.
Gehzeit 3-3.30 Stunden, Distanz 11 km, ca. 470 HM, Schwierigkeitsgrad T2
2 Wanderung ab Häg um den Binzkopf
Diese Tour starten wir in Häg, von wir zunächst bergan zur St. Wendelin Kapelle in Ehrsberg wandern. Ab dort ist die Beschilderung leider lückig, sodass wir unserem Orientierungssinn, besser der Karte und einem Navi vertrauen. Beim Waldmatter Kreuz lädt schließlich einen herrlich gelegener Grill- und Rastplatz ein. Ab dort wandern wir auf wechselnden Wegen um den Binzkopf herum, bevor wir mit schöner Sicht über das Tal zurück nach Häg laufen.
Gehzeit 3-3.30 Stunden, Distanz 10 km, ca. 450 HM, Schwierigkeitsgrad T2
3 Ab dem Holzer Kreuz um den Schneckenkopf
Die aussichtsreiche Runde beginnen wir beim Holzer Kreuz oberhalb des Wiesentals. Ab der markanten Landmarke führt uns die Tour über einen Panoramaweg hoch auf den Dornwasen und weiter zur Sattelwasenhütte. Weiter geht es bis nach Herrenschwand. Der Rückweg führt uns von dem beschaulichen Schwarzwalddorf über reizvolle Bergwiesen mit Blick bis zum Jura zurück zum Holzer Kreuz.
Gehzeit 3.30-4 Stunden, Distanz 12 km, ca. 300 HM, Schwierigkeitsgrad T2
Bei einem Klick auf die Symbole in der Wanderkarte Vorderes Großes Wiesental öffnet sich ein Vorschaubild mit der jeweiligen Wanderung. Dieses ist mit der entsprechenden Tour verknüpft. Wo mehrere Punkte eng beieinander liegen, werden diese zusammengefasst und als roter Cluster dargestellt. Mit einem Klick auf diese roten Cluster wird der Ausschnitt in der Wanderkarte vergrößert, die Symbole rücken voneinander weg und sind einzeln aufrufbar. In der Menuführung oberhalb der Karte können Sie die Tracks einzeln ein- und ausschalten oder auch auf einen bestimmten Track zoomen.
Aufgrund der stark bewegten Topographie und den damit verbundenen Höhenunterschieden bestehen große klimatische Unterschiede zwischen den einzelnen Orten im Großen Wiesental. Dabei gilt: je höher wir kommen, desto kühler wird es. Zu erkennen ist dies bereits an der Vegetation, die mit einer verzögerten Blüte von zum Beispiel Löwenzahn einhergeht. Die Apfelblüte erleben wir in der höher gelegenen Orten etwa zehn Tage später als in den tiefen Lagen.
Windströmungen aus südwestlicher Richtung bringt warme, feuchte Luft mit, die beim Aufsteigen abkühlt und ebenfalls in den höheren Lagen für Steigungsniederschläge sorgt. Während im Winter der Schnee auf den Bergen durchaus längere Zeit liegenbleibt und es auf dem Dinkelberg gerne ungemütlich wird, schmelzen Schneefälle im Bereich Schopfheim oft rasch dahin, sodass hier Wandertouren selbst im Dezember und Januar gut möglich sind.